Sehr zu empfehlen ist das Ansehen von Filmen mit Ihren Gruppen. Dies kann auf dem Dachboden der Magdeburger Kaserne stattfinden, dort befindet sich eine große Leinwand und ein Projektor (Beamer, Anschluss eigener Rechner möglich). Alternativ kann auch der Dachboden in der neuen Stätte als Aufführungsraum verwendet werden. In der Videothek des Freiwilligenbüros ist eine Vielzahl von Filmen verfügbar.
Bewährt haben sich besonders folgende Filme:
Der letzte Schmetterling (Poslední motýl)
Der Film erzählt die fiktive Geschichte eines Pantomimen, der mit seinem Spiel die Verschönerungsaktionen der Nazis anlässlich des Besuches des Internationalen Roten Kreuzes aufdecken will, indem er versteckt auf die Ermordung der Juden und Jüdinnen hinweist.
Spielfilm
Brundibár (Audio-CD)
zeitgenössische Aufführung der in Theresienstadt beliebten Kinderoper
Der Mann auf dem Balkon mit Rudolf Gelbard (KZ-Überlebender)
Ein Film von Kurt Brazda
Österreich 2008
Die Pianistin von Theresienstadt
Film von Inga Wolfram, WDR, 2005.
Alice Herz-Sommer spricht über ihr Leben, ihre Konzerte und ihr Schicksal, die Tage im Ghetto, den Verlust ihres Mannes und die Angst um ihr Kind.
Dokumentation
Lidice – ein Dorf in Böhmen
Dokumentation über die Vernichtung eines Dorfes nach dem Attentat auf den stellvertretenden Reichsprotektor Reinhard Heydrich
Außerdem: Filme im Ghettomuseum und im Kino der Kleinen Festung:
Titel | Inhalt |
Bericht über Theresienstadt (25 min) |
Geschichte Theresienstadts von 1780-1945 |
Schmetterlinge leben hier nicht (15 min) |
Zeichnungen und Gedichte von Kindern, die im Ghetto gelebt haben. |
Die gefangenen Träume (20 min) |
Authentische Fotografien und Kinderzeichnungen aus dem Ghetto. Melodien aus der Kinderoper „Brundibar“. |
Es stehen auch weitere Videofilme über Konzentrationslager und den Nationalsozialismus im Allgemeinen zur Verfügung.