Unsere Projekte

Fortbildung für Multiplikatoren

Wir führen Fortbildungen für Freiwillige am Begegnungszentrum der Gedenkstätte Theresienstadt durch und beraten die pädagogische Arbeit am Begegnungszentrum der Gedenkstätte.

Vom 11.-15. November 2016 haben wir zusammen mit der Brücke/Most-Stiftung, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und dem Multikulturni Centrum Praha einen Workshop über Antiromaismus und Antisemitismus angeboten.

Wir beteiligen uns an der Finanzierung der Freiwilligenstelle von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste an der Gedenkstätte Theresienstadt und an der technischen Ausrüstung und inhaltlichen Weiterbildung der Freiwilligen.

2011, 2013, 2014, 2016, 2020 haben wir Multiplikatorenseminare zusammen mit der Brücke/Most-Stiftung organisiert. Dazu zählte auch das Seminar „Pädagogik des Erinnerns“, das sich mit den Formen von Erinnerung auseinander setzte. Welchen Herausforderungen muss sich die Pädagogik des Erinnerns in einer Migrationsgesellschaft stellen, in der es keine einheitliche „deutsche“ Geschichtsschreibung gibt? Und wie kann der Gegenwartsbezug hergestellt werden, wenn wir uns mit Geschichte des Nationalsozialismus beschäftigen?Antiseminar Teplice

Weitere Informationen zum Seminar – Flyer

Für das Projekt „Partner der Strasse“ der Aktion Zivilcourage Pirna organisierten wir im September 2004 einen Workshop zu Gedenkstättenarbeit mit dem Schwerpunkt Theresienstadt.

Seit 2006 bieten wir in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Dresden den Workshop „Gelingende Gedenkstättenfahrten“ an.

Im Februar 2007 führten wir mit Polizistinnen und Polizisten aus dem Regierungsbezirks Dresden den Workshop „Wi(e)der RECHTs“ zum Umgang mit Rechtsextremismus in Vergangenheit und Gegenwart“ durch, den 25 Beamtinnen und Beamte besuchten.

Unser Verein ist regelmäßig Kooperationspartner der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dresden bei Zeitzeugengesprächen mit sächsischen Schülerinnen und Schülern. Auch diesbezüglich können sich Schulen und Jugendinitiativen an uns wenden.

Im Jahr 2006 berieten wir die Produktionsschule Moritzburg bei ihrer Erinnerungsarbeit mit Arbeitslosen innerhalb des Projektes „Kennenlernen – Verstehen – Akzeptieren“.

In verschiedenen Gruppen diskutieren wir Formen und Methoden der Erinnerungspädagogik bzw. der Gedenkstättenarbeit. Unsere Hauptzielgruppen sind dabei Lehrerinnen und Lehrer und weitere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der historischen Bildung.

Besonders intensiv diskutieren wir derzeit Methoden der Gedenkstättenarbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden (Jugendgruppen unter 16 Jahren).

Ihre Ideen der Zusammenarbeit mit unserem Verein nehmen wir gern auf und freuen uns über jede Anfrage.